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Kein Rennglück beim 2. VLN-Lauf

09.04.2017 - VLN2

Für Michael Schrey war der zweite Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring frühzeitig beendet. Technische Probleme am BMW M235i Racing stoppten den amtierenden VLN Meister bereits in der fünften Rennrunde. Bis zum Zeitpunkt des Ausfalls war der Rennfahrer aus Wallenhorst auf Augenhöhe mit den späteren Klassensiegern.

Für Michael Schrey war der zweite Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring frühzeitig beendet. Technische Probleme am BMW M235i Racing stoppten den amtierenden VLN Meister bereits in der fünften Rennrunde. Bis zum Zeitpunkt des Ausfalls war der Rennfahrer aus Wallenhorst auf Augenhöhe mit den späteren Klassensiegern.

„Natürlich ärgert mich dieser Ausfall, da es sicherlich kein idealer Start in die neue Saison ist. Trotzdem haben wir bei den ersten beiden VLN Rennen die Erkenntnis gewonnen, dass wir auch in diesem Jahr wieder ein absolut konkurrenzfähiges Paket beisammen haben. Wenn jetzt noch das notwendige Glück hinzukommt, denke ich, dass wir schnell wieder in der Erfolgsspur sind“, so Schrey, der erneut als Solist den BMW M235i Racing von Bonk Motorsport pilotierte.

Im morgendlichen Zeittraining stellte der 34-Jährige das Fahrzeug zunächst auf die vierte Position. Auf seiner schnellsten Runde war der Rennfahrer aus Wallenhorst nach den Sektorenzwischenzeiten sogar auf Kurs zur Pole Position. Im Streckenabschnitt Tiergarten verlor Michael Schrey jedoch in einer Doppel-Gelb-Phase entscheidende Zeit. „Es war unheimlich viel Verkehr draußen auf der Strecke, weshalb es sehr schwer war, eine freie Runde zu erwischen. Gerade im hart umkämpften BMW M235i Racing Cup entscheiden wirklich Kleinigkeiten über die einzelnen Platzierungen. Trotzdem ist die zweite Startreihe in dieser hart umkämpften Klasse eine gute Ausgangsposition für das Rennen“, erklärte Schrey nach dem Qualifying.

In der Anfangsphase des Rennens konnte sich der VLN Meister des vergangenen Jahres auf die dritte Position vorschieben. Zudem stellte er den Kontakt zu den beiden führenden Fahrzeugen von Adrenalin Motorsport sowie den späteren Klassensiegern aus dem Hause Scheid-Honert Motorsport her. „Es lief bis zu diesem Zeitpunkt alles nach Plan und es wäre sicherlich wieder auf einen spannenden Drei- oder Vierkampf hinausgelaufen. Leider traten dann jedoch zunächst Probleme mit dem Getriebe und später mit dem Radlager auf, weshalb ich das Auto letztlich vorzeitig abstellen musste. Wir werden nun die VLN Pause dazu nutzen, um diese Probleme entsprechend auszusortieren“, schildert Schrey, für den nun vom 22.-23. April 2017 das Qualifikationsrennen zu den 24h vom Nürburgring auf dem Programm steht.